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07.11.2015  FSV 74 - PFC     3:1   Nachdem beim 2:2 in Teltow bekanntermaßen nicht alles rund lief, ließ es sich unser Trainer-Fuchs  Ray heuer nicht nehmen und griff auf ein altbewährtes Hilfsmittel zurück, die "Taktik-Tafel". Unsere Augen klebten auf seinen Lippen und gebannt lauschten wir seinen Ausführungen. Scheinbar hat es was genutzt, denn im darauffolgenden Spiel konnten wir viele seiner Taktiken erfolgreich umsetzen. Unser heutiger Gegner war kein Unbekannter, der PFC war die einzige Mannschaft die uns in der vergangenen Saison ordentlich abgeklatscht hat. Also war da noch eine Rechnung offen. Obwohl wir deutlich besser in die Saison gestartet waren als unser Gegner waren wir gewarnt und so war die Anfangsphase vom Abtasten geprägt. Keine Mannschaft stürmte nach vorne, man stand tief und versuchte den Gegner zu locken um selber bei dessen  Ballverlust schnelle Konter zu fahren und so zum Torerfolg zu kommen. Nach 11 Minuten war es so weit, nach einem sehenswerten Zuspiel von Eike schob Stefan B. eiskalt ein. Auch nach der Führung spielten wir sehr diszipliniert weiter, verschoben gut und standen tief auf unsere Chancen lauernd. Trotzdem konnten wir natürlich nicht alle Angriffe des PFC im Keim ersticken, sie spielten schnell und zielstrebig  und wir hatten Mühe ein Gegentor zu verhindern. Die größte Möglichkeit zum Ausgleich konnte Jens auf der Torlinie rettend vereiteln, nachdem unser Torwart Andreas bereits überwunden war. Die zweite Halbzeit begann ähnlich der ersten, man stand tief und wartete auf Fehler. Der Druck vom PFC nahm spürbar zu, jedoch boten sich uns dadurch mehr Räume und so wurde in einer Druckphase des Gegners Maik lang geschickt, weit und breit kein Gegenspieler, nur der gegnerische Torwart stand noch zwischen Maik und dem 2:0. Als Maik den Ball am Torwart vorbei legen wollte wurde er von diesem rüde von den Beinen geholt, eine Szene die Folgen haben sollte. Der Torwart vom PFC erhielt die rote Karte und wir bekamen einen 9-Meter vom umsichtig leitenden Schiri Jörn zugesprochen. Das sorgte beim Gegner für eine Welle der Empörung, da nach ihrer Meinung das Foul außerhalb des Strafraums stattfand. Alles diskutieren half nichts, der Schiri hatte entschieden und getreu dem Motto:"der Gefoulte sollte niemals selber schießen" schnappte sich Stefan B. den Ball und schob unhaltbar ein. Wer jetzt dachte dass der Gegner mit einem Mann weniger und einem 2:0 Rückstand resignierte sah sich getäuscht. Nur eine Minute nach dem 2:0 vollendete der Stürmer vom PFC nach einem schönen Zuspiel unhaltbar mit der Pieke. Es zeugte aber von unserer Moral dass wir nicht anfingen zu schwimmen, praktisch im Gegenzug köpfte erneut Stefan B nach zucker Zuspiel von Rene zum 3:1 ein. Die letzen 10 Minuten waren mehr von Diskutieren und Wehklagen des Gegners geprägt, wirklich Gefahr kam hüben wie drüben nicht mehr auf und so pfiff der Schiri nach 60 Minuten zum dritten Saisonsieg für uns ab. Heute hatten wir alles richtig gemacht und uns für den betriebenen  Aufwand belohnt. Die 2 Kästen Bier unserer Geburtstagskinder rundeten den Spieltag ab, so kann es weiter gehen.

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11.10.2014

 

Heute stand das Pokalspiel beim  bärenstarken SV Falkensee-Finkenkrug  auf dem Zettel. Platz 1 in ihrer Staffel und 2 Niederlagen in Folge auf unserer Seite ließen nichts Gutes erahnen.

Trainerfuchs Ray stellte die Mannschaft entsprechend ein und um, so begannen Rene Z. und Bernd B. in der Innenverteidigung, Mario und Dirk B. auf den außen und für die Offensive wurde Lars B. eingekauft welcher unterstützt wurde von Falco. Am Spielfeldrand hielten sich Henk, Dirk N. sowie Jens K. warm um bei Bedarf entscheidend einzugreifen.

Der Plan war defensiv gut zu stehen und vorne mit eiskalt vorgetragenen Kontern den Gegner in Verlegenheit zu bringen. Das ganze klappte keine 10 Minuten  da stand es bereits 2:0 für FF. Als man sich auf Gegners Seite ob der schnellen Führung in Sicherheit wägte und schon etwas lässig daher spielte gewahr „Fußballgott“ Rene das der gegnerische Torwart sträflich weit vor seinem Kasten verweilte und so nahm er sich ein Herz und schoss aus 30 Metern ein geiles Bogenlämpchen über den ungläubig hinterher schauenden gegnerischen Torwart ins Netz. Das 2:1 kam dann doch etwas überraschend doch jetzt war Feuer in der Partie. Das Tor setzte zusätzliche Kräfte bei uns frei und plötzlich schauten wir nicht nur zu sondern spielten selber munter mit. Wir erarbeiteten uns ein Chancenplus nur das Tor macht der Gegner. Deren Stürmer knallt aus vollem Lauf den Ball flach ins lange Eck und so ging es mit 3:1 für FF in die Pause.

Der tiefe nasse Platz kostete viel Kraft und man konnte gespannt sein wie sich die 2. Halbzeit gestalten würde. Sie begann ähnlich wie die 1. aufgehört hatte. Wir spielten munter mit und nach vorn und der Gegner konterte uns mit seinen schnellen Spitzen aus. Nach dem 4:1 schien das Spiel entschieden, jedoch ein Freistoß getreten von Rene und mit dem Kopf wuchtig vollendet von Henk hielt uns weiterhin im Spiel und ließ die mitgereisten Fans (Uwe) jubeln. Nach einem bösen, rüden unglaublichen hartem Einsteigen gegen Falco zeigt der tadellos pfeifende Schiedsrichter auf den Punkt. Lars B. schnappt sich die Kugel und vollendet abgeklärt und nervenstark zum 4:3. Plötzlich lag die Pokalsensation in der Luft. Es waren noch knapp 8 Minuten zu spielen und wir mobilisierten nun die letzten Kräfte und warfen alles in die Waagschale was wir noch hatten. Mehrfach tauchten wir aussichtsreich vorm gegnerischen Tor auf, scheiterten jedoch ein ums andere Mal an unseren Nerven oder dem bereits sehr holprigen Geläuf. Nach einem unglücklichen Ballverlust im Mittelfeld nahm das Unheil seinen Lauf. Ein blitzsauber vorgetragener Konter von FF begrub unsere Pokalträume. Das 5:3 war die Vorentscheidung und das kurz vor Schluss FF sogar noch nach einem abgefälschten Schuss auf 6:3 erhöhen konnte spielte keine Rolle mehr. Die Enttäuschung hielt sich allerdings in Grenzen. Über weite Strecken konnten wir dem Favoriten Paroli bieten und kurzzeitig lag sogar eine Pokal Sensation in der Luft. Das es am Ende nicht gereicht hat ist zwar Schade aber den Kummer spülten wir mit einem von Rene gesponserten Kasten Bier schnell runter.

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28.09.2014  FSV 74 vs. Lok Potsdam  1:3

 

Bereits eine Woche nach der „Schmach vom schwarzen Sonntag von damals als alles schief ging!“ stand mit Lok Potsdam der nächste Gradmesser ins Haus. Im Laufe der vergangenen Woche trafen die fehlenden Spielgenehmigungen ein und auch unser Rene Z. „Fußballgott“ war wieder mit an Bord, also Bange machen galt nicht, am Schlüppa gerissen und raus auf den Platz.

Beide Mannschaften gingen von Beginn an sehr konzentriert zu Werke, so dass sich in den ersten 15 Minuten ein gutes Spiel mit allerding wenigen Torraumszenen entwickelte. Nach ca. 20 Minuten kam Lok offensiv immer besser ins Spiel, eine etwas unübersichtliche Situation nutzen sie eiskalt aus und netzten aus spitzem Winkel zum 1:0 ein. Doch auch wir ließen uns nicht lange zum Tanz bitten, eine präzise Hereingabe von Karsten T. vergoldete Henk mit einem fulminanten Schuss an den Innenpfosten und von dort ins Tor. Jubelnde, verschwitzte Leiber lagen sich in den Armen. Keine 2 Minuten später hätte Henk sogar noch auf 2:1 erhöhen können. Mit einem zu diesem Zeitpunkt sehr verdienten 1:1 ging es in die Halbzeitpause.

Kurz nach Beginn der 2 Hälfte hatte Falco einen „Riesen“ auf dem Fuß, doch leider schloss er etwas überhastet ab und so blieb es weiterhin beim 1:1. Das war wie ein Weckruf für Lok, sie störten früh unser Aufbauspiel und erspielten sich eine Torchance nach der anderen. Es war nun nur noch eine Frage der Zeit wann hier das nächst Tor fällt. Wir warfen alles dagegen was wir hatten, Kampf, Leidenschaft, Kampf – äh sagte ich das nicht schon? Leider spielten wir nach vorne oft zu unkonzentriert und somit waren unsere Angriffsbemühungen eine leicht Beute für die Lok Abwehr. Einen ihrer zahlreichen guten Angriffe schloss Lok in der 45. Minute mit dem verdienten 2:1 ab. Ein Lok Spieler steht allein gelassen am langen Pfosten und braucht nur noch den Stiefel an den Ball halten. Wir ackerten und rackerten weiter, belohnten uns aber nicht für unsere Bemühungen. Nach einem Freistoß für Lok kann ein Lokki freistehend aufs Tor schießen, den ersten Versuch kann Andreas noch abwehren, doch leider sprang der Ball dem Lokki ein zweites Mal vor die Füße und nun drosch er ihn unhaltbar unter die Latte. Damit war das Spiel entschieden, ein letztes Aufbäumen führte leider auch zu keinem Torerfolg. Als Fazit kann man festhalten das das heute hier ein Spiel auf Augenhöhe war und Lok trotzdem verdient gewonnen hat (wenn man bedenkt das sie noch 3-4 mal unseren Pfosten trafen), da wir nach vorne zu überhastet unsere Angriffe vorgetragen haben. Alles in allem aber eine deutliche Leistungssteigerung zur „Schmach von….“, na ihr wisst schon. Dann müssen wir die Punkte halt bei Fortuna holen.


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22.09.2014  FSV 74 vs. PFC  0:9

Das Ergebnis muss man erst mal sacken lassen. Eigentlich wollte ich das Spiel nicht weiter kommentieren, aber auf Bitten von Ray werde ich doch ein paar Zeilen schreiben.

Bereits vor Anpfiff gab’s lange Gesichter. Unsere Gastspieler von Eintracht waren noch nicht Spielberechtigt und unser „Lenker und Denker“ konnte aus persönlichen Gründen nicht teilnehmen, also kurz geschüttelt und trotzdem verhalten optimistisch ins Spiel gegangen. Nach einer kurzen Abtasphase riss der PFC schnell das Spiel an sich, lauffreudig und technisch stark brachten sie uns ein ums andere Mal in Verlegenheit. Nachdem der erste Warnschuss noch knapp vorbei strich, war bereits der zweite Schuss aufs Tor drin. Wer dachte jetzt wird es etwas ruhiger sah sich getäuscht, der PFC spielte Katz und Maus mit uns, unser Tor befand sich regelrecht im Belagerungszustand. Innerhalb von 10 Minuten fielen 4 Tore und damit war der Drops bereits zur Halbzeit gelutscht. Von uns kam herzlich wenig, wir hatten an diesem Tag der Spielfreude vom PFC nichts entgegen zu setzen. Weder im Zweikampfverhalten, Stellungsspiel, Positionstreue und Lauffreude konnten wir auch nur ansatzweise an das Spiel gegen PSU anknüpfen. Ob es eine Kopfsache war oder wir einfach eine Klasse schlechter an diesem Tag das mag jeder mit sich selbst ausmachen. Wir gewinnen zusammen und wir verlieren zusammen, was bleibt ist die Erkenntnis das auch die anderen Mannschaften ordentlich Fußball spielen können und wir in jedem Spiel an unsere Grenzen gehen müssen um ein solches Debakel nicht nochmal erleben zu müssen. Mund abputzen und nach vorne schauen. Schon am Samstag gegen Lok Potsdam geht es um Wiedergutmachung für unsere vielen Fans und Gönner.

Ich habe fertig !



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FSV 74 vs PSU  3:1

FSV 74 Ü40


14.09.2014  Willkommen in der neuen Spielzeit 2014/15. Dank einer grandiosen Staffelreform im Ü40 Bereich haben wir es in dieser Saison mit einigen Mannschaften zu tun mit denen wir uns in der vergangenen Spielzeit nicht auseinander setzten mussten. Nachdem das erste Spiel gegen USV Potsdam verschoben wurde erwartete uns mit PSU ein alt bekannter Gegner. Letzte Saison konnten wir bei PSU nach hartem Kampf unseren ersten Sieg einfahren. Auf Grund einiger Verletzter traten wir mal wieder mit einer neuen Aufstellung an.

Wer dachte man wird sich erst mal vorsichtig abtasten sah sich alsbald getäuscht. PSU kam besser in die Partie, sie spielten druckvoll und erzielten schon nach wenigen Minuten das 1:0. Ein PSU Spieler ging ungehindert aus dem eigenen Mittelfeld auf unser Tor zu, wurde von Jens nicht energisch genug angegriffen und so zog er einfach mal ab und traf scharf und platziert ins lange Eck zur Führung für die PSU. Es sprach für unsere Moral dass wir nicht die Köpfe hängen ließen, vielmehr war dieses Tor ein Weckruf und von da an legte jeder eine Schippe mehr drauf und wir bestimmten Spiel und Gegner. Es dauerte allerding bis zur 30. Minute ehe Bernd einen unser zahlreichen guten Angriffe in zählbares ummünzen konnte. Er setzte sich links energisch durch und aus einem abgefälschten Querpass wurde ein unhaltbarer Schuss der schön im Dreiangel einschlug. Es folgte unbeschreiblicher Jubel, dieses Tor war wichtig fürs Selbstbewusstsein. Nur 5 Minuten später setzt sich Falco rechts durch und legt mit großer Übersicht quer auf Bernd welcher keine Probleme hat zum verdienten 2:1 einzunetzen. So ging es auch in die Halbzeit in der unser Trainer Ray (welcher die Partie unauffällig als Schiri leitete) nicht allzu viel zu beanstanden hatte, einzig unsere Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig.

Nach der Pause wollte uns PSU durch Pressing zu Fehlern zwingen. Doch auch dadurch ließen wir uns nicht beeindrucken. Die Abwehr stand sicher und unsere Konter waren brandgefährlich. Der erste Konter führte gleich zu einer Ecke. Die Ecke kam scharf halbhoch vor das Tor und dort stand Bernd (mal wieder) und drosch den Ball direkt und unhaltbar in die Maschen, watt ein geiles Ding, Jubel hüben wie drüben. Damit war das Spiel praktisch entschieden. PSU verließen auf Grund des tiefen, schwer bespielbaren Platzes nach und nach die Kräfte und so konnten sie nicht mehr wirklich Torgefahr ausstrahlen und wir übten uns im Auslassen von Großchancen und so hört sich das Endergebnis von 3:1 für den FSV doch knapper an als es nach Spielanteilen wirklich war. Egal, gewonnen und zwar mehr als verdient. Auf diese Leistung können wir aufbauen und den nächsten Aufgaben optimistisch entgegen blicken.

Auch die 3. Halbzeit hatte es in sich, von daher bitte ich um Verständnis falls ich in meinem Bericht etwas vergessen habe zu erwähnen.

Bernd unser 3 facher Torschütze !!!

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RSV Teltow - FSV 74      0 : 3

Was für ein Tag, was für ein Spiel, nach Abpfiff nur strahlende Gesichter (in Reihen vom FSV) sowie ungläubiges Kopfschütteln beim RSV über das was während der  letzten 60 Minuten über sie hereingebrochen war, 3:0 wurde der haushohe Favorit vom Platz gefegt und konnte dankbar sein nicht 2-stellig verloren zu haben.

Aber der Reihe nach: Freitag Abend in Stahnsdorf, nach und nach treffen die Spieler des FSV ein, die Stimmung ist nach den letzten Auftritten gedrückt, das Hinspiel wurde 2:0 gegen uns gewertet, da wir nicht antreten konnten, RSV Teltow also die große Unbekannte, aktueller Tabellen Platz 2 sorgte in unseren Reihen nicht gerade für viel Optimismus. Trainer Ray schwor seine Mannen ein die „0“ so lange wie möglich zu halten und vorne (falls sich Chancen ergeben sollten) schnörkellos abzuschließen. Was dann aber die ganze Mannschaft ablieferte war großes Kino. Hinten sicher, nach vorne kreuzgefährlich, einen Klassenunterschied konnte wohl niemand ausmachen. Wir erarbeiteten uns so viele klare Tormöglichkeiten das ich sie nicht mal ansatzweise aufzählen kann, wir erspielten uns reihenweise hundertprozentige Chancen, jedoch scheiterten wir an unseren Nerven oder am starken RSV Keeper, einzig Bernd behielt die Nerven und überwand den Teltower Hintermann, so ging es mit einer 1:0 Führung in die Pause.

Nach dem Wechsel wollte uns eine hochmotivierte RSV Mannschaft durch einen frühen Ausgleichstreffer den Zahn ziehen, jedoch bereits beim ersten Angriffsversuch nahm Rene Z. dem heranstürmenden Gegenspieler den Ball ab, tanzte einen weiteren gekonnt aus, bediente Bernd punktgenau welcher keine Mühe hatte 10 Sekunden nach Wiederanpfiff auf 2:0 zu erhöhen. Jetzt lagen beim Gegner die Nerven blank, wer ein wütendes Anrennen erwartete sah sich getäuscht, zu clever, zu diszipliniert zu abgezockt agierten wir und ließen so nie die Frage aufkommen wer hier den Platz als Sieger verlassen wird. Bernd erhöhte gar auf 3:0, unser einziges Manko an diesem glorreichen Abend die Chancenverwertung, aber wer fragt danach wenn man 3:0 beim Tabellenzweiten gewinnt.

Leider konnten wir uns anschließend nicht standesgemäß betrinken, da der Kneipier vom RSV die Ruhe in Person war und das Bier sich doch nur sehr verhalten aus dem Zapfhahn ergoss. So viel Durst und so wenig Bier!!!

Zum Schluss möchte ich alle Spieler noch einmal namentlich erwähnen um damit ihre Leistung gebührend zu würdigen:

 

Trainer:         Ray / Uwe

VIP Gast:      Gerald

 

Helden:          Andreas, Falco, Rene Z., Mario, Henk, Eike, Carsten, Bernd und Jens

 

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Endlich ist es wieder soweit, die Jagd nach Punkten, Ruhm und Ehre hat begonnen. Freitagabend machten sich Andreas, Mario, Jens, Bernd, Ralf, Henk, Falko, Rene Z., Carsten T. , der Trainerstab in Person von Ray und Fiedel sowie unser Fans Dirk ,Andreas K. und Rudi auf den Weg nach Neuseddin zum ersten Spiel der Rückrunde. Da das Hinspiel gegen Lok Seddin auf den 1. Mai verschoben wurde ist dies das erste Aufeinandertreffen in der aktuellen Saison.

Da unser Gegner als sehr spielstarke Mannschaft eingestuft wurde wollten wir zunächst mal sicher hinten stehen und unsere Chancen in überfallartigen Kontern suchen. Nach genau 2 Minuten lief ein seddiner Spieler rechts die Linie runter und schoss den Ball unhaltbar, flach und scharf ins lange Eck. Wer jetzt dachte wir werden hier überrollt sah sich getäuscht. Wir hielten uns strikt an die Vorgaben unseres Trainer, standen gut an den Männern und ließen wenig zu. Vorne ergaben sich meist nach langen Bällen gleich 3-4 Situationen in denen einer unserer Jungs alleine auf den gegnerischen Torwart zustürmte, jedoch rette 2 mal der Pfosten oder der seddiner Torwart ging als Sieger aus diesen Duellen hervor. Wir waren dran am Ausgleich, jedoch bedarf es erneut eines langen Balles und eines rüden Fouls im gegnerischen Strafraum bevor Carsten den fälligen 9-Meter eiskalt verwandelte und den 1:1 Halbzeitstand sicher stellte.

Ich weiß nicht was der Gegner geraucht hat in der Halbzeit, aber mit Wiederanpfiff wurde aus den spielstarken Seddinern eine unsportliche, überharte, unsympathische Kloppertruppe die nur noch auf unsere Knochen hielt und eine für mich noch nie erlebte Härte in ein Ü40 Freizeitspiel brachte. Pressing ist das eine, aber nur auf die Socken und die Verletzung des Gegenspielers willigend in kauf nehmen geht nicht und hat hier nichts verloren. Leider zeigte diese harte Gangart ihre (vermutlich gewollte) Wirkung. Wir verloren unseren spielerischen Faden und konnten uns kaum aus dem Klammergriff der Seddiner befreien. Folgerichtig viel nach einen unglücklichem Abspiel der Ball einem Seddiner vor die Füße und es stand 2:1 für Seddin. Jetzt war noch mehr Feuer in der Partie, wir nahmen den Kampf und die harte Spielweise an und kämpften uns zurück in die Begegnung. Wieder ein Pfiff nach einem Foul  an Falko im gegnerischen Strafraum, wieder ein 9-Meter, wieder trat Carsten an jedoch diesmal hielt der gut aufgelegte seddiner Schlussmann den Schuss. Fast postwendend konterte Seddin uns bei einem unserer vielen Angriffe aus und plötzlich hieß es 3:1. Als wir uns schon fast mit der Niederlage abgefunden hatten drosch Rene einen Freistoß aus gut 20 Metern dem Seddiner Torwart über den Scheitel – 3:2, da geht noch was. Ein letztes Aufbäumen unserer Jungs konnte leider nicht in ein weiteres Tor umgemünzt werden. So hieß es am Ende 3:2 für Seddin. Hier war heute Abend definitiv mehr drin, ein Punkt war sicherlich mehr als verdient. Von mir persönlich noch ein letzter Gruß nach Seddin: „Eure Entschuldigungen nach Spielende für die harte Gangart könnt ihr euch in die Haare schmieren!!! – Ich habe fertig!!!“

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Erster Platz beim Stralsunder Hallen-Master 2014 !!!!!

An einem frühen Samstag morgen machten sich 7 Unerschrockene auf den Weg nach Stralsund um Ruhm und Ehre für unseren FSV 74 in die große weite Welt zu tragen. Nach 3 Stunden Fahrt hieß es schnell umziehen ab zur Begrüßung und bereits unser erstes Spiel musten wir gegen den Seriensieger Lok Stralsund bestreiten. Obwohl noch nie in dieser Besetzung gespielt verkauften wir uns teuer und verloren knapp 1:0 - klassischer Fehlstart. Im 2. Spiel stellten wir taktisch um und wurden mit einem knappen 1:0 Erfolg belohnt (Tor Falco). Diesem Sieg folgten noch 2 weitere sowie ein Unentschieden gegen Kandelin. So standen am Ende unseres Auftritts 10 Punkte und 6:2 Tore auf unserer Habenseite. Da der Turnierfavorit Lok Stralsund im Laufe des Turniers auch Federn ließ und das letzte Spiel des Tages gar mit 1:0 verlor, verwiesen wir Lok auf den 2. Platz und wir konnten einen glücklichen, aber nicht unverdienten Turnier-Sieg feiern !!!!!!!!!!


Die Helden






Da ist das Ding !!








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SIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEGGGGGG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Geiles Ding.  Angereist als potentielles Opferlamm, abgereist als strahlender Sieger.

Da wieder einmal viele Spieler-Absagen kompensiert werden mussten stand wie jede Woche eine neu zusammengewürfelte Truppe auf dem Platz. Hier die Namen der Recken und wir alle lassen sie hochleben:

 An der Linie: Uwe und Ray

Im Tor: Michael S. (mit 60 Jahren aus der Ü50 ausgeliehen-Danke Micha)

In der Abwehr: Mario, Jens, Dirk, Falko

In der Offensive: Christoph, Ike, Rene, Carsten

 Mitgereiste Fans: Andreas, Rudi, Dirk

 
Ihr alle habt euch mit dem heutigen Spiel in die Geschichtsbücher eingetragen und noch Generationen nach uns werden ehrfürchtig davon berichten.

Dabei  sah es anfangs nach dem üblichen Spielverlauf aus. Nach nicht einmal 10 Minuten ging die sehr druckvoll aufspielende PSU mit 1:0 in Führung. Trotz des Rückstandes spielten wir diszipliniert weiter. Bereits unseren zweiten Konter schloss Ike mit seinem „schwachen“ rechten Fuß sehenswert flach ins linke Eck ab. PSU in Schock starre brauchte nun die Hilfe des Schiedsrichters der glaubte zum wichtigsten Mann auf dem Platz werden zu müssen und so brachte er unnötig etwas Hektik ins Spiel.

Davon unbeeindruckt setzten wir weiter Nadelstiche und einen weiteren fein herausgespielten Konter schloss Dirk mit einem wunderschönen Kopfballtor gegen die Laufrichtung des Torwarts zur viel umjubelten 2:1 Halbzeitführung ab (die Flanke kam glaube ich von Falko).

In der zweiten Hälfte begann  PSU sehr engagiert und war um den schnellen Ausgleich bemüht. Unser Torwart Michael S. wurde zum besten Mann auf dem Platz. Er hielt uns mit seinen Glanzparaden im Spiel und wir dankten es ihm mit dem 3:1. Carsten setze sich schön durch und schloss mit einem straffen Schuss zu 3:1 ab. Nun war der Spielverlauf komplett auf den Kopf gestellt. Tja da konnte sich „Herr Wichtig“ auch nicht länger zurück halten und wartete auf die nächste Gelegenheit um aktiv ins Spiel eingreifen zu können und pfiff eine sehr fragwürdige Situation zum 9-Meter für PSU. Der Kessel brodelte vor Empörung jedoch es half nichts. Aber auch aus diesem Geschenk konnte PSU keinen Nutzen ziehen – Neuner verschossen, ja es gibt noch Gerechtigkeit.

PSU warf jetzt wütend alles nach vorn aber wir waren es denen das nächste Tor vorbehalten war. Rene nahm dem fummelnden letzten Mann von PSU den Ball ab, läuft aufs Tor zu, legt den Ball nach links auf Christoph und der netzt eiskalt zum 4:1 ein. Wahnsinn, unbeschreiblich, einfach nur geilet Dingens. Als wir uns schon jubelnd in den Armen lagen (gedanklich) durfte PSU auch nochmal jubeln, einen langen Ball konnte ihr stets gefährlicher Mittelstürmer einnicken, jedoch interessierte das keinen mehr. Schlusspfiff, aus und vorbei . Der erste Sieg in einem Punktspiel war in trockenen Tüchern. Das war heute Balsam für unsere geschundene Fußballerseele und für alle die an diesem denkwürdigen Tag nicht dabei sein konnten: Ihr habt was verpasst- SIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEGGGGGG!!!!!!


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Nach dem Erreichen der 2. Runde im Pokal wollten wir auch in Brieselang etwas mitnehmen. Allerdings konnten wir auf Grund zahlreicher  Absagen mal wieder personell nicht aus dem Vollen schöpfen und reisten mit gerade mal 7 Spielern an. Im Tor Henk, davor Mario, Jens, Bernd und Falco und unsere  Offensivkräfte  Rene Z. und Dirk B.

Das Spiel begann verhalten, wir wollten den Laden hinten erst mal dicht halten und Brieselang fand keine Mittel unsere Abwehr zu knacken. Einen unserer wenigen aber dafür stets gefährlichen Konter schloss Bernd etwas glücklich zum 1:0 ab. Ein lange nicht mehr gekanntes Gefühl überkam uns, wir führten! Leider nicht all zu lange. Brieselang investierte mehr in ihre Angriffsbemühungen und schoss aus spitzem Winkel ebenfalls etwas glücklich, aber nicht unverdient, zum 1:1 ein. Mit diesem Stand ging es auch in die Halbzeit Pause.

In der zweiten Hälfte der Partie schwanden dann langsam die Kräfte auf unserer Seite, das Fehlen eines Wechslers machte sich jetzt bemerkbar, die Abspiele wurden ungenauer, die Torschüsse schwächer. Trotzdem konnten wir bis 5 Minuten vor Spielende das 1:1 verteidigen. Als sich die zahlreichen Zuschauer schon auf ein 9-Meter schießen freuten geschah das Unfassbare, ein Brieselanger Spieler setzte sich rechts gut durch, flankte in die Mitte und auf Höhe des 9-Meter Punktes fand der Ball einen dankbaren Abnehmer welcher unbedrängt zum 2:1 für Brieselang einschieben konnte.

Mit letzter Kraft stemmten wir uns dem drohenden Pokal-Aus entgegen, doch es half nichts mehr, wir verloren denkbar knapp 2:1 und somit auch die letzte Chance kommende Saison auf europäischer Bühne zu spielen.

Eine tolle Mannschaftsleistung, eine Kiste Bier (von Falco) sowie nette Gastgeber (die noch einen Grill aufstellten) versüßten uns die Niederlage und wir konnten erhobenen Hauptes die Heimreise antreten.


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FSV 74  vs.  Caputh   1:4

 

Leider konnten wir unseren Erfolg von Dallgow heute gegen Caputh nicht vergolden. Das lag nicht daran das wir nicht wollten, aber der Gegner welcher uns bisher immer „gut lag“ erwies sich heute als unbezwingbarer „Brocken“. Sie zeigten uns  wie einfach Fußball sein kann, läuferisch besser, technisch beschlagen, taktisch geschult drückten sie dem Spiel von Anfang an ihren Stempel auf und degradierten uns zum staunenden Zuschauer. Wir warfen alles in den Ring was wir hatten, aber Kampf und Willen reichten nicht aus um das Spiel offen zu gestalten. Ein ums andere mal tauchten die Caputher aussichtsreich vor unserem Tor auf. Zur Halbzeit stand es zwar „nur“ 0:2 aber da konnten wir uns auch bei unserem Torwart Joe bedanken, welcher einige male schon sicher geglaubte Gegentore verhinderte.  Unsere besten Aktionen waren zwei gute Möglichkeiten durch Carsten T. und Bernd B.

In der zweiten Halbzeit stieß Rene S. zur Mannschaft und sorgte gleich für etwas mehr Druck in unserem Offensivspiel. Er prüfte gleich mal den Caputher Schlussmann der aber zur Stelle war und den strammen Schuss vereitelte. Die Gegner spielten ihre Überlegenheit weiter aus, zwar waren sie nicht mehr ganz so Bestimmend wie in der ersten Halbzeit, aber es reichte aus um 2 weitere Tore zu erzielen und Joe noch zu einigen Glanzparaden zu zwingen. Erwähnenswert noch die Großchance von Koschi, welcher sich Elefengleich im gegnerischen Strafraum um den Gegenspieler dreht und sein platzierter Schuss vom Innenpfosten leider nicht den Weg ins Tor findet sondern zurück ins Feld springt und geklärt werden kann. Ein anerkennendes Raunen ging durchs Rund. Praktisch mit dem Schlusspfiff  gelingt Bernd B. aus P. noch der Treffer zum 1:4 Endstand, welcher das Ergebnis zwar freundlicher gestaltet aber nichts daran ändert das wir uns heute einer starken Caputher  Mannschaft geschlagen geben mussten und die Niederlage hätte auch noch deutlicher ausfallen hätte können.

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Es ist vollbracht. Der erste Sieg in der nicht mehr ganz so jungen Saison ist in trockenen Tüchern. Am Freitagabend gewannen wir das Erstrunden-Pokal-Spiel in Dallgow vollkommen verdient mit 5:1 und so hat es sich zugetragen:

 

Mit gerade mal 7 Spielern traten wir die Reise nach Dallgow an um Geschichte zu schreiben. Im Tor stand Falko (angeschlagen und gelernter Feldspieler), davor links Karsten Z., Jens (hatte auch böses Aua an den Fersen), Bernd und rechts spielte Rene. Den offensiven Part übernahmen Carsten T. und Henk (Adduktoren-Aua). Da wir keinen Wechsler hatten hieß es: bloß nicht verletzen und Kräfte einteilen!

Das Spiel begann mit einer eher kurzen Abtastphase, nach ca. 90 Sekunden prüfte Bernd  den gegnerischen Keeper freistehend aus 5 Metern und schoss selbigen an. Von ähnlichen hochkarätigen Chancen hatten wir noch einige ehe Henk uns in der 21. Minute nach klasse Vorarbeit von Bernd mit 1:0 in Führung schoss. So blieb es auch bis zur Halbzeit, wir bestimmten bis dahin das Spiel, besaßen etliche Torchancen nur rein wollte keiner und vom Gegner kam in der ersten Hälfte nicht viel, Falko musste sich nicht einmal auszeichnen.

Dallgow kam hochmotiviert aus der Pause und versuchte uns unter Druck zu setzten und zeitnah den Ausgleich zu erzielen. In dieser Druckphase des Gegners erzielte Carsten T. nach einem Konter und einem nicht „unhaltbaren“ Schuss aus gut 20 Metern das 2:0. Karsten Z. erhöhte nach einem feinen Spielzug gar auf 3:0. In der 41. Minute musste sich Falko mächtig lang machen und verhinderte mit einer Glanzparade das Gegentor. Nur 4 Minuten später schoss Bernd mit seinem „schwachen“ linken Fuß ein Traumtor in den Angel - FSV: 4, Dallgow: 0. Nach 47 Minuten war es dann aber soweit, der Stürmer von Dallgow setzt sich gegen 2 unserer Helden durch und schießt das 4:1. Da half es auch nicht dass Falko fast ebenso schön flog wie bei der vereitelten Chance vorher, das Ding zappelte im Netz. Es sprach für unsere Moral an diesem Abend, das wir mit unserer Antwort nicht lange auf uns warten ließen, nur eine Minute später stellte Henk den alten Abstand (nach wunderschöner Vorarbeit von Bernd) zum 5:1 wieder her. Das war auch der Endstand in diesem äußerst fairen Spiel. Nach Abpfiff kannte der Jubel keine Grenzen. Mannschaft, Trainer und mitgereiste Fans (Uwe und Gerald) lagen sich in den Armen und feierten den ersten Sieg in dieser Spielzeit. Wenn wir von dem Elan was mitnehmen in das Punktspiel am Samstag gegen Caputh, dann sollten sich die Gegner warm anziehen.

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FSV74   vs.   Fortuna Bbg.   1:11

Obwohl die Vorzeichen für das heutige Spiel gegen Fortuna bereits ungünstig waren hatten wir uns das ganze etwas anders vorgestellt. Dem Spiel ging eine wahre Absagenflut gestandener Kicker voraus. So war die gesamte „Krativabteilung“ nicht an Bord, ein angeschlagener Dirk und Rudi aus der Ü50 haben sich kurzfristig bereiterklärt auszuhelfen (vielen Dank an die 2). So musste unser Trainer Ray einige Umstellungen vornehmen. Manndecker Bernd spielte neben Christoph im Sturm, Mario, Dirk, Rudi, Ralf und Jens wechselten sich hinten ab und Henk stand im Tor. Letzterer verletzte sich bei einer seiner ersten Aktionen und spielte nur durch weil kein Ersatztorwart da war. Soweit zur Vorgeschichte. Fortuna reiste mit voller Kapelle an und hätte gut und gerne auch Großfeld spielen können. Dem hatten wir nur 7 Mann und unseren unbändigen Siegeswillen entgegenzusetzen. Gekämpft haben wir alle was heute aber nicht ausreichte gegen eine gute Mannschaft von Fortuna die sicher kombinierte, auf die Lücke wartete und eiskalt vollstreckte. Insgesamt  11 mal musste Henk hinter sich greifen was eindeutig zu viel ist und sich auch auf die Moral der Truppe negativ auswirkte. Einen unser wenigen guten Spielzüge schloss Mario mit dem Ehrentreffer für unsere Farben ab. Mehr Worte möchte ich zu diesem Spiel und seiner Vorgeschichte nicht verlieren und hoffe das es nicht noch ein Nachspiel hat.

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Knappe 5:1 Niederlage gegen Turbine vor vollem Haus.

FSV 74 vs Turbine Potsdam  1:5

Ü40 FSV 74

Leider wieder verloren. Wir hatten uns so viel vorgenommen und waren voller Optimismus, aber am Ende stehen wir wieder mit leeren Händen da. Aber der Reihenfolge nach:

Unser heutiger Gegner hieß Turbine Potsdam, ein Team gegen das wir uns immer schwer getan haben (Zitat Henk). Das Spiel beginnt recht verhalten mit einem vorsichtigen Abtasten beider Mannschaften. Mit der Zeit können wir uns ein spielerisches Übergewicht erarbeiten und kommen zu ersten klaren Möglichkeiten, wobei Turbine geschickt verteidigte und immer wieder gefährliche Nadelstiche setzte. Das 1:0 für Turbine fiel daher etwas überraschend. Ihr Stürmer kam halb links aus recht spitzem Winkel zum Schuss, welcher zwar nicht scharf aber dafür leicht abgefälscht war und da unserem Torwart auch noch die Sicht verstellt wurde eierte die Pille halbhoch ins Tor. Der Treffer stachelte uns aber eher noch an. Wir reagierten mit wütendem teils sehr schön vorgetragenem Offensivfußball und erarbeiteten uns eine Chance nach der Anderen, nur das gegnerische Tor blieb wie vernagelt. Kurz vor der Halbzeit verlieren wir in der Vorwärtsbewegung den Ball und Turbine schließt die sich daraus ergebene Überzahlsituation (im Gegensatz zu uns) eiskalt zum 2:0 ab. Ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt für das 2. Gegentor.

Nach der Pause kann Rene S. nach einer starken aber leider viel zu kurzen Druckphase von uns auf 2:1 verkürzen. Wir waren wieder drin im Spiel. Nun zeigte uns Turbine aber wie man clever verteidigt. Sie zogen sich weit zurück und wir ließen uns locken. Aus einem 1-4-2 wurde teilweise ein 1-1-5 und Turbine hatte uns da wo sie uns haben wollten. Nach einem gefährlichem Konter und einem mehr als fragwürdigem Freistoß nutzten sie unsere Unachtsamkeit und schossen das 3:1. Das 4:1 war wieder ein sauber vorgetragener Konter mit einem satten Schuss aus 20 Metern der ebenfalls trocken einschlug. Von uns kam nicht mehr allzu viel. Wir waren zwar um Ergebniskorrektur bemüht  nur hatten wir oft Pech oder wieder mal war ein gegnerischer Fuß dazwischen. Zwingende Torchancen erarbeiten wir uns kaum noch.

Als gegen Ende des Spiels unsere Stimmung auf dem Tiefpunkt war und alle nur noch auf den Abpfiff lauerten legte Turbine nach einem Gestocher im Strafraum sogar noch einen drauf und schoss zum unrühmlichen  5:1 Endstand für Turbine Potsdam ein. Wir haben viel gewollt, sind dabei aber verkrampft und waren heute einfach nicht clever genug bzw. haben nicht das umgesetzt was uns unser Trainer vorher mit auf den Weg gegeben hat, aber das stellen wir auch noch ab.

In diesem Sinne – Hoch die Tassen !!!!!!!!!!!! Das Leben ist zu kurz zum traurig sein!!!!!!!!!!!!!

Lob, Anregungen und Kritik können gerne ins „Gästebuch“ geschrieben werden (vor allem Lob)!!!



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Bornim - FSV 74  7:4       -      Gerald, Henk, Bernd, Jens, Rene Z.,   Carsten T., Rene S., Dirk B., Trainer: Ray





Nachdem das  Spiel gegen  Seddin abgesagt wurde sollte also Bornim der erste Gradmesser der Spielzeit 2013/2014 werden. Acht Unerschrockene nebst Trainer machten sich an einem Freitagabend bei bestem Fußballwetter auf den Weg nach Bornim wo in den letzten Jahren für unsere Mannschaft nicht viel zu holen war. Nach Bekanntgabe der Aufstellung und der Marschrichtung für dieses Spiel  ( 1-4-2) war klar, hier geht es heute um Schadensbegrenzung.

Ein siegessicherer Gegner mit gefühlten 20 Wechslern staunte dann aber nicht schlecht als es bereits nach einer Minute bei ihnen einschlug. Rene S. nahm einen langen Ball auf und schloss sehenswert ab. Bornim erhöhte nun den Druck und schoss aus allen Lagen. Es dauerte jedoch bis zur 9 Minute ehe einer dieser Distanzschüsse den Weg ins Tor fand. Durch einen fragwürdigen Elfmeter und ein weiteres glückliches Tor ging Bornim 3:1 in Führung, doch kurz vor dem Halbzeitpfiff konnte Carsten T. auf 3:2 verkürzen.

Wer jetzt dachte Bornim würde uns in der zweiten Halbzeit überrennen sah sich lange getäuscht. Hinten hielten wir dank einer disziplinierten Abwehr und eines überragenden Torwarts lange den Laden dicht und vorne setzten wir gefährliche Konter. Die Bornimer konnten sich bei ihrem Ballfänger und beim Gebälk bedanken, dass es hier nicht schon lange 3:3 stand.

Es dauerte bis zur 45 Minute bis Bornim abermals mit einem Schuss aus der zweiten Reihe unseren fehlerfreien Torwart Gerald überwinden konnten. Leider verloren wir danach für ca. 10 Minuten die Ordnung und es fiel folgerichtig noch das 5 und 6 Tor für Bornim. Beim Stand von 6:2 für Bornim besannen wir uns auf unsere Kämpferqualitäten und Carsten T versenkte zum 2. Mal an diesem Abend den Ball im Netz des Gegners. Bornim wackelte, fiel aber dank Koschi nicht der eiskalt zum 7:3 für Bornim ins eigene Tor ein netzte. Den Schlusspunkt  dieses denkwürdigen Spiel setze Henk der nach einem Sprint über den ganzen Platz einen Pass eiskalt und abgeklärt zum 7:4 Endstand versenkte. Trotz der Niederlage konnten wir erhobenen Hauptes vom Platz gehen, wir haben den Favoriten lange Zeit geärgert und waren über weite Strecken  gleichwertig. Jetzt schmeckte das Bier gleich doppelt so gut – Prost!!!

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